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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Mia ham's satt: Großdemo in München | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
am
14. Oktober ist in Bayern Landtagswahl. „Na und?“, mögen Sie sich jetzt
fragen. „Was habe ich mit Bayern am Hut?“. Doch diese Wahl geht uns
alle an – nicht nur diejenigen unter uns, die im Freistaat leben. Denn
was an diesem Tag passiert, wird maßgeblich darüber mitentscheiden, ob
die Union endlich ernst machen muss bei der Lösung der ökologischen
Krise. Klimawandel, Artensterben und die Zerstörung der Natur erfordern
dringende Lösungen und dulden keinen weiteren Aufschub.
Die CSU
steht den Umfragen zufolge mit dem Rücken zur Wand, die absolute
Mehrheit scheint momentan außer Reichweite. Sie wird sich bewegen
müssen, um die Wählergunst zurückzugewinnen. Und wohin sich die CSU –
und mit ihr die Union insgesamt – bewegt, das können wir beeinflussen!
Der Wahlkampf ist geprägt von innen- und migrationspolitischen Themen. Doch wir können den Umweltschutz wieder in den Fokus rücken:
Am
6. Oktober – eine Woche vor der Landtagswahl – wollen wir gemeinsam mit
vielen tausend Menschen in München auf die Straße gehen. Wir
stehen auf für eine neue Landwirtschaftspolitik, gegen die
Naturzerstörung, das Artensterben und den Verkehrskollaps in den
Städten! Stellen Sie sich einmal vor: Alt und Jung, Stadt und Land,
ImkerInnen in ihren Anzügen, Bäuerinnen und Bauern auf ihren Traktoren.
Menschen in bunten Tierkostümen und ein riesiger Zug von Radlerinnen und
Radlern machen der CSU klar, dass wir endlich die Lösung der
ökologischen Krise wollen!
Unterstützen Sie unseren Plan? Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wichtigen Beitrag für das Gelingen der Demo. | | | | | | | | | Von München bis Cottbus: Stadtwerke kohlefrei! | | | | | | | Am
Dienstag gab der Geschäftsführer der Stadtwerke Frankfurt (Oder) den
Ausstieg aus der Braunkohle bekannt. „Wir wollen eine langfristig
grünere Energieversorgung“, begründete er die Entscheidung. Ab 2022 wird
das kommunale Unternehmen Fernwärme ohne den Klimakiller erzeugen.
Damit haben sich nun alle Stadtwerke in Brandenburg von der Braunkohle
verabschiedet.
Während die Bundesregierung ihre Klimaziele krachend verfehlt, häufen sich auch im Rest der Republik die Nachrichten vom kommunalen Kohleausstieg.
München, Erlangen, Cottbus, Dessau – die Liste wird immer länger. Die
Energieversorger in öffentlicher Hand zeigen der Bundesregierung, wo die
Reise hingeht! Erfahren Sie mehr in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | Neue Importzulassungen für Gen-Pflanzen | | | | | | | Die
EU-Kommission hat den Import von zwei neuen genmanipulierten
Mais-Sorten beschlossen und die Genehmigungen für drei weitere
genveränderte Pflanzen verlängert. Die Sorten sind resistent gegen hoch
giftige Pestizidwirkstoffe wie Glyphosat, das als wahrscheinlich
krebserregend gilt. Eine der neuen Mais-Sorten ist sogar gegen zwei
verschiedene Unkrautvernichter resistent – und produziert auch noch
selbst Insektengifte. Solche Kombinationen können die gesundheitsschädliche Wirkung der einzelnen Wirkstoffe zusätzlich verstärken.
In
den Zulassungsverfahren werden diese Risiken jedoch nicht ausreichend
berücksichtigt – ebenso wenig wie die verheerenden Folgen in den
Produktionsländern durch den hohen Pestizideinsatz, der beim Anbau
resistenter Gen-Pflanzen üblich ist. Weitere Informationen zur Entscheidung der EU-Kommission finden Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | PREVIEW!
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